Die Notwendigkeit einer datengesteuerten Strategie
Im Jahr 2024 ist es für Unternehmen unerlässlich, einen stärker integrierten, datengesteuerten Ansatz zu verfolgen. Der Einsatz fortschrittlicher Analysen und IoT-Technologien kann Licht in die Produktströme und Interaktionen innerhalb der Lieferkette bringen und dadurch sowohl Ineffizienzen als auch Chancen aufzeigen.
Laut KPMG stellen 43% der Unternehmen nach wie vor eine große Herausforderung dar, da sie nur einen begrenzten oder gar keinen Einblick in die Leistung ihrer Tier-1-Lieferanten haben.
Überwindung der Sichtbarkeitslücke
Bei der ausgelagerten Fertigung entsteht eine kritische Herausforderung zwischen der Freigabe von Aufträgen und dem Beginn der Produktion der ausgelagerten Teile: die Sichtbarkeitslücke. Diese Lücke führt oft dazu, dass die Erstausrüster (OEMs) den Prozess aus den Augen verlieren, was zu Ineffizienz und Anpassungsproblemen führt. Die Überbrückung dieser Lücke ist für die Hersteller unerlässlich, um die Fluidität der Lieferkette zu verbessern und proaktiv auf die dynamischen Anforderungen des Marktes zu reagieren.
Fallstudie: Umgestaltung des Lieferkettenmanagements
Der Automobilriese stellte kritische Transparenzlücken in seiner Lieferkette fest, die sich auf die Produktion, die Produkt- und Teilekapazität und das Anlagenmanagement auswirkten. Diese Probleme wirkten sich erheblich auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens aus und trugen zu etwa $22,184,140 Millionen Euro an entgangenen Autoverkäufen pro Woche aufgrund von Ineffizienzen in der Lieferkette.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, implementierte das Automobilunternehmen eine fortschrittliche Analyselösung. Dazu wurden 5000 Sensoren in 5000 Primärwerkzeugen eingesetzt, die Folgendes bieten:
- Produktionsdaten in Echtzeit: So kann das Unternehmen die Produktionsprozesse in Echtzeit überwachen.
- Kapazitätsmanagement und Risikominderung bei der Lieferung: So kann das Unternehmen seine Produktionskapazitäten proaktiv verwalten und die Risiken im Zusammenhang mit den Lieferfristen verringern.
- Vorhersage des Lebensendes: Unterstützung des Unternehmens bei der Vorhersage des Lebenszyklus von Werkzeugen, um Ersatz oder Wartung effektiver zu planen.
- Lieferanten-Benchmarking: Sie bieten dem Unternehmen die Möglichkeit, die Leistungen der Lieferanten systematisch zu vergleichen und zu bewerten.
Dieses Pilotprojekt hat schnell erhebliche Vorteile gezeigt, die zu einem potenziellen Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen im Wert von etwa $64,819,193. Die Aufschlüsselung umfasst $7,977,920 aus direkten Kosteneinsparungen, $747,873 durch Optimierung der Zykluszeit und $56,093,400 von der Risikominderung, was die signifikante Auswirkung der Analyselösung auf verschiedene betriebliche Facetten verdeutlicht.

Schlussfolgerung
Der Fall dieses führenden Automobilherstellers und eMoldino unterstreicht die entscheidende Rolle digitaler Innovationen bei der Revolutionierung des Lieferkettenmanagements. Durch die Einführung eines datengesteuerten Ansatzes können Unternehmen nicht nur Risiken vorhersehen und effektiv bewältigen, sondern auch die allgemeine betriebliche Flexibilität und Nachhaltigkeit verbessern und sich einen soliden Wettbewerbsvorteil auf dem Markt sichern.
Über den Autor
eMoldino
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